Entfesseln Sie Ihr Potenzial: Der ultimative Leitfaden zum Rumpfkrafttraining

Unlocking Your Potential: The Ultimate Guide to Core Strength Training Photo by Ömer BÜLBÜL

Wenn es um Fitness geht, gilt eine starke Körpermitte oft als Grundlage für einen runden und funktionellen Körper. Der Begriff „Kern“ bezeichnet eine Muskelgruppe, die nicht nur die Bauchmuskulatur, sondern auch den unteren Rücken, die Hüften und das Becken umfasst. Diese Muskeln sind für fast jede Bewegung entscheidend, vom Bücken zum Aufheben von Gegenständen über die korrekte Körperhaltung bis hin zur perfekten Kniebeuge im Fitnessstudio.

In diesem umfassenden Blog tauchen wir tief in die Anatomie des Rumpfes ein, erkunden die besten Übungen zur Stärkung dieser Muskeln und geben Ihnen umsetzbare Tipps und Routinen, die Ihnen dabei helfen, einen Rumpf aufzubauen, der Ihre Fitnessziele und alltäglichen Aktivitäten unterstützt.

Warum ist Rumpfkraft wichtig?

Über die ästhetischen Vorteile eines „Sixpacks“ hinaus verbessert ein starker Rumpf Ihr Gleichgewicht, steigert Ihre allgemeine sportliche Leistung und verringert das Verletzungsrisiko, insbesondere im unteren Rückenbereich.

Den Kern verstehen: Anatomie und Funktion

Bevor wir uns in die Übungen und Workouts stürzen, schauen wir uns an, was der Rumpf eigentlich ist und wie er funktioniert.

Die Rumpfmuskulatur: Eine Analyse

Der Rumpf besteht aus mehreren Muskeln, von denen jeder eine einzigartige Rolle bei der Stabilisierung und Bewegung des Körpers spielt. Diese Muskeln sind die folgenden:

1. Gerader Bauchmuskel:

Der gerade Bauchmuskel, auch bekannt als „Sixpack“-Muskel, verläuft vertikal entlang der Vorderseite des Bauches. Er hilft, die Wirbelsäule zu beugen und den Brustkorb näher an das Becken zu bringen.

2. Querer Bauchmuskel:

Dieser tiefe Muskel umschließt den Rumpf wie ein Korsett und stabilisiert die Wirbelsäule und das Becken. Er ist wichtig für die Haltung und die Unterstützung des unteren Rückens.

3. Schräge Bauchmuskeln:

Diese Muskeln befinden sich an den Seiten des Bauches und werden in innere und äußere schräge Bauchmuskeln unterteilt. Sie helfen dabei, den Oberkörper zu drehen und ihn seitlich zu beugen.

4. Rückenstrecker:

Diese Muskeln verlaufen entlang der Wirbelsäule und helfen, den Rücken zu strecken und eine aufrechte Haltung beizubehalten.

5. Beckenbodenmuskulatur:

Diese Muskeln stützen die Organe im Becken und spielen eine entscheidende Rolle für die Rumpfstabilität, insbesondere bei Bewegungen, die Heben oder Anstrengungen erfordern.

Die Rolle des Rumpfes in der Bewegung

Die Rumpfmuskulatur stabilisiert den gesamten Körper und ermöglicht effiziente und sichere Bewegungen. Ob beim Gehen, Laufen, Heben oder Stehen – Ihre Rumpfmuskulatur ist beansprucht. Eine schwache Rumpfmuskulatur kann zu Haltungsschäden, Gleichgewichtsstörungen und einem erhöhten Verletzungsrisiko führen. Eine starke Rumpfmuskulatur hingegen verbessert Ihre Fähigkeit, alltägliche Aufgaben und sportliche Aktivitäten leichter und effektiver zu erledigen.

Das Verständnis der Anatomie und Funktion dieser Muskeln ist der erste Schritt zur Entwicklung eines gezielten und effektiven Rumpfkrafttrainingsprogramms.

Rumpfkrafttraining: Grundprinzipien

Um eine starke und stabile Körpermitte aufzubauen, ist es wichtig, einige wichtige Trainingsprinzipien zu befolgen. Diese Prinzipien helfen Ihnen, die Effektivität Ihres Trainings zu maximieren und stetige Fortschritte zu erzielen.

Progressive Überlastung

Eines der grundlegendsten Prinzipien des Krafttrainings ist die progressive Überlastung. Das bedeutet, dass du den Schwierigkeitsgrad deiner Übungen mit der Zeit schrittweise erhöhst, um deine Muskeln kontinuierlich zu fordern. Beim Core-Training könnte das bedeuten, mehr Wiederholungen hinzuzufügen, die Dauer isometrischer Halteübungen (z. B. Planks) zu verlängern oder komplexere Bewegungen einzubauen, die mehrere Muskeln beanspruchen.

Konsistenz und Vielfalt

Konstanz ist der Schlüssel zu Erfolgen bei jedem Fitnessprogramm, und Core-Training bildet da keine Ausnahme. Bauen Sie mehrmals pro Woche Core-Übungen in Ihr Trainingsprogramm ein. Wichtig ist aber auch, für Abwechslung zu sorgen, um verschiedene Muskeln zu trainieren und Langeweile vorzubeugen. Das kann bedeuten, zwischen verschiedenen Übungsarten zu wechseln oder verschiedene Geräte wie Gymnastikbälle oder Widerstandsbänder zu verwenden.

Ausgleich des Rumpftrainings mit anderen Übungen

Auch wenn es verlockend ist, sich ausschließlich auf Rumpfübungen zu konzentrieren, ist es wichtig, das Training mit anderen Trainingsformen wie Cardio-, Kraft- und Flexibilitätstraining zu ergänzen. Dieser ganzheitliche Ansatz verbessert nicht nur die allgemeine Fitness, sondern stellt auch sicher, dass Sie andere wichtige Muskelgruppen nicht vernachlässigen.

Häufige Fehler vermeiden

Beim Core-Training sollten Sie einige häufige Fehler vermeiden:

  • Überbetonung von Crunches: Crunches sind zwar effektiv, aber wenn man sich ausschließlich darauf verlässt, kann das zu Muskelungleichgewichten führen. Integrieren Sie verschiedene Übungen, um den gesamten Rumpf zu trainieren.
  • Die richtige Form ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen und die Effektivität zu maximieren. Konzentrieren Sie sich auf kontrollierte Bewegungen und spannen Sie Ihren Rumpf bei jeder Übung an.
  • Vernachlässigung des unteren Rückens: Ein ausgewogenes Rumpftraining sollte Übungen zur Stärkung des unteren Rückens beinhalten, da dieser Bereich oft übersehen wird, aber für die allgemeine Stabilität unerlässlich ist.

Indem Sie diese Grundsätze einhalten, legen Sie eine solide Grundlage für Ihr Rumpfkrafttraining.

Die besten Übungen zur Stärkung der Körpermitte

Nachdem wir nun die Grundlagen behandelt haben, ist es an der Zeit, die besten Übungen zum Aufbau der Rumpfkraft zu betrachten. Diese Übungen zielen auf verschiedene Bereiche des Rumpfes ab und gewährleisten so einen umfassenden und ausgewogenen Ansatz.

1. Planken

Planks sind ein fester Bestandteil des Core-Trainings – und das aus gutem Grund. Diese isometrische Übung beansprucht den gesamten Rumpf, insbesondere den queren Bauchmuskel, und trainiert auch Schultern und unteren Rücken.

  • Standard-Plank: Beginne in der Unterarmstützposition mit den Ellenbogen direkt unter den Schultern und dem Körper in einer geraden Linie vom Kopf bis zu den Fersen. Halte diese Position so lange wie möglich und achte dabei darauf, dass dein Rumpf angespannt und deine Hüften gerade bleiben.
  • Seitliche Planke: Lege dich mit übereinandergelegten Beinen auf die Seite und hebe deinen Körper auf deinen Unterarm, sodass eine gerade Linie vom Kopf bis zu den Füßen entsteht. Diese Variante trainiert die schrägen Bauchmuskeln.
  • Plank mit Beinheben: Heben Sie in der Standard-Plank-Position ein Bein vom Boden und halten Sie es einige Sekunden lang, bevor Sie die Seite wechseln. Dies erhöht Ihre Stabilität zusätzlich.

2. Bauchpressen

Crunches sind eine klassische Rumpfübung, die vor allem den geraden Bauchmuskel trainiert. Sie können auf verschiedene Weisen modifiziert werden, um die Intensität zu erhöhen und verschiedene Bereiche des Rumpfes zu trainieren.

  • Basic Crunch: Lege dich mit gebeugten Knien und flachen Füßen auf den Rücken. Lege deine Hände hinter den Kopf, spanne deine Körpermitte an und hebe deinen Oberkörper in Richtung Knie. Senke den Rücken kontrolliert ab.
  • Bicycle Crunch: Lege dich auf den Rücken, ziehe deine Knie in einen 90-Grad-Winkel und berühre abwechselnd mit den Ellbogen das gegenüberliegende Knie, um eine Tretbewegung zu simulieren. Diese Variante trainiert auch die schrägen Bauchmuskeln.
  • Reverse Crunch: Lege dich mit angehobenen Beinen und gebeugten Knien auf den Rücken. Spanne deinen Rumpf an und hebe deine Hüfte vom Boden ab, sodass deine Knie zur Brust zeigen. Dies trainiert die unteren Bauchmuskeln.

3. Russische Twists

Russian Twists eignen sich hervorragend, um die schrägen Bauchmuskeln zu trainieren und die Rotationskraft zu verbessern.

  • So geht's: Setzen Sie sich mit gebeugten Knien und leicht abgehobenen Füßen auf den Boden. Lehnen Sie sich leicht zurück und halten Sie mit beiden Händen ein Gewicht oder einen Medizinball. Drehen Sie Ihren Oberkörper hin und her, sodass das Gewicht neben Ihren Hüften den Boden berührt.

4. Beinheben

Beinheben ist besonders effektiv, um die unteren Bauchmuskeln zu trainieren, einen Bereich, der bekanntermaßen schwer zu stärken ist.

  • Beinheben (Grundübung): Lege dich mit gestreckten Beinen auf den Rücken. Spanne deine Körpermitte an und hebe deine Beine langsam zur Decke, während du sie gestreckt hältst. Senke sie wieder ab, ohne dass deine Fersen den Boden berühren.
  • Beinheben im Hängen: Wenn du Zugang zu einer Klimmzugstange hast, ist das Beinheben im Hängen eine anspruchsvollere Variante. Hänge dich an die Stange und hebe deine Beine zur Brust, wobei du sie so gerade wie möglich hältst.

5. Bergsteiger

Bergsteiger sind ein dynamisches Training, das Rumpfkraft mit Herz-Kreislauf-Training kombiniert.

  • So geht's: Starte in der Plank-Position. Ziehe ein Knie zur Brust und wechsle dann schnell die Beine, als würdest du auf der Stelle laufen. Spanne deine Körpermitte an und halte ein gleichmäßiges Tempo.

6. Kreuzheben und Kniebeugen

Obwohl Kreuzheben und Kniebeugen traditionell nicht als Übungen für die Körpermitte gelten, handelt es sich um zusammengesetzte Bewegungen, die zur Stabilisierung eine erhebliche Beanspruchung der Körpermitte erfordern.

  • Kreuzheben: Beuge dich mit einer Lang- oder Kurzhantel in der Hüfte und senke das Gewicht zum Boden ab. Halte dabei deinen Rücken gerade und deinen Rumpf angespannt. Stehe wieder auf und spanne dabei deine Gesäßmuskeln an.
  • Kniebeuge: Stellen Sie sich schulterbreit hin und senken Sie Ihren Körper ab, als würden Sie sich auf einen Stuhl setzen. Halten Sie dabei Ihre Körpermitte angespannt und Ihren Rücken gerade. Drücken Sie sich über die Fersen wieder in die stehende Position.

Diese Übungen bilden die Grundlage für einen starken Rumpf. Integrieren Sie sie in Ihr Training, um deutliche Verbesserungen bei Kraft und Stabilität zu erzielen.


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Die besten Workouts für die Rumpfkraft entwickeln

Für ein effektives Core-Workout reicht es nicht, nur die richtigen Übungen zu kennen. Du musst dir Gedanken über die Struktur deines Trainingsplans, die Trainingshäufigkeit und die Fortschritte machen, die du mit der Zeit erzielen möchtest.

Strukturieren einer Core-Workout-Routine

Ein ausgewogenes Core-Training sollte Übungen beinhalten, die alle Bereiche des Rumpfes ansprechen, vom geraden Bauchmuskel über die schrägen Bauchmuskeln bis hin zum unteren Rücken. So funktioniert ein typisches Core-Training:

  1. Aufwärmen (5–10 Minuten): Beginnen Sie mit einem leichten Cardio-Aufwärmtraining wie Joggen oder Hampelmännern, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen und Ihre Muskeln vorzubereiten.
  2. Core Circuit (20–30 Minuten): Wähle 4–6 Übungen aus der obigen Liste und führe sie im Zirkeltraining aus. Versuche, jede Übung 12–15 Mal zu wiederholen oder die Position 30–60 Sekunden zu halten (bei isometrischen Übungen wie Planks). Zwischen den Übungen mach 30–45 Sekunden Pause.
  3. Abkühlen (5–10 Minuten): Beenden Sie das Training mit einer Abkühlroutine, die Dehnungs- und Beweglichkeitsübungen umfasst, um die Flexibilität zu verbessern und Muskelkater zu reduzieren.

Beispielroutinen

Hier sind Beispiele für Kerntrainingsroutinen für verschiedene Fitnesslevel:

Ebene

Übung

Sätze

Wiederholungen/Dauer

Anfänger

Planke

3 Sätze

30 Sekunden

Grundlegender Crunch

3 Sätze

12-15 Wiederholungen

Russischer Twist

3 Sätze

10-12 Wiederholungen pro Seite

Beinheben

3 Sätze

12-15 Wiederholungen

Dazwischenliegend

Seitliche Planke

3 Sätze

60 Sekunden pro Seite

Fahrrad-Crunch

3 Sätze

25 Wiederholungen pro Seite

Beinheben im Hängen

3 Sätze

12 Wiederholungen

Bergsteiger

3 Sätze

45 Sekunden

Fortschrittlich

Plank mit Beinheben

3 Sätze

90 Sekunden pro Seite

Umgekehrter Crunch

3 Sätze

30 Wiederholungen

Kreuzheben

3 Sätze

8-10 Wiederholungen

Russian Twist mit Gewicht

3 Sätze

30 Wiederholungen pro Seite

Fortschritt und Anpassung

Wenn sich Ihre Rumpfkraft verbessert, ist es wichtig, die Intensität Ihres Trainings zu steigern, um weiterhin Fortschritte zu erzielen. Dies kann durch Folgendes erreicht werden:

  • Gewicht hinzufügen: Verwenden Sie eine Gewichtsweste oder halten Sie bei Übungen wie Planks oder Russian Twists eine Hantel.
  • Erhöhen Sie die Dauer oder die Anzahl der Wiederholungen: Erhöhen Sie schrittweise die Zeit, die Sie die Plank-Position halten, oder die Anzahl der Wiederholungen, die Sie für jede Übung durchführen.
  • Integrieren Sie anspruchsvollere Variationen: Fordern Sie sich mit komplexeren Bewegungen heraus, wie etwa einbeinigen Planks oder hängenden Scheibenwischern.

Durch eine sorgfältige Strukturierung Ihres Trainings und die Einbeziehung von Fortschritten werden Sie weiterhin Verbesserungen bei der Rumpfkraft und der allgemeinen Fitness feststellen.

So verbessern Sie die Rumpfkraft: Tipps und Techniken

Der Aufbau einer starken Körpermitte geht über das bloße Ausführen von Übungen hinaus. Um Ihre Ergebnisse zu maximieren, ist es wichtig, andere Faktoren wie Ernährung, Technik und Erholung zu berücksichtigen.

Die Bedeutung der Ernährung

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Stärkung der Rumpfmuskulatur. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Eiweiß, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten liefert die nötige Energie für das Training und unterstützt die Muskelregeneration. Darüber hinaus ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um die Muskelfunktion aufrechtzuerhalten und Krämpfen beim Training vorzubeugen.

Verbesserung der Geist-Muskel-Verbindung

Die Geist-Muskel-Verbindung beschreibt die Fähigkeit, die beanspruchten Muskeln beim Training bewusst zu aktivieren und zu spüren. Eine verbesserte Verbindung kann die Effektivität Ihres Trainings steigern. So geht's:

  • Konzentrieren Sie sich auf die Form: Achten Sie bei jeder Übung genau auf Ihre Haltung und Bewegungen.
  • Langsamer werden: Führen Sie die Übungen langsam und kontrolliert durch, um die Zielmuskeln vollständig zu beanspruchen.
  • Visualisieren: Stellen Sie sich vor, wie sich die Muskeln bei jeder Bewegung zusammenziehen.

Funktionelle Übungen für die Rumpfkraft

Funktionelle Übungen imitieren alltägliche Bewegungen und können die Rumpfkraft deutlich steigern. Beispiele hierfür sind:

  • Farmer's Carry: Das Halten schwerer Gewichte in jeder Hand und Gehen hilft dabei, den Rumpf für Stabilität zu aktivieren.
  • Kettlebell-Schwünge: Diese dynamische Bewegung zielt auf den Rumpf, die Hüften und den unteren Rücken ab.
  • Medizinball-Slams: Wenn Sie einen Medizinball auf den Boden werfen, wird der gesamte Rumpf in einer kraftvollen, explosiven Bewegung beansprucht.

Erholung und Ruhe

Ruhe und Erholung sind genauso wichtig wie das Training selbst. Wenn Sie Ihren Muskeln zwischen den Trainingseinheiten Zeit zur Erholung geben, beugen Sie Verletzungen vor und sind bereit für die nächste Einheit. Bauen Sie Ruhetage in Ihren Trainingsplan ein und denken Sie an Aktivitäten wie Yoga oder Stretching, um die Regeneration und Flexibilität zu fördern.

Häufige Herausforderungen und wie man sie bewältigt

Wie bei jedem Fitnessziel ist auch der Aufbau einer starken Rumpfmuskulatur mit Herausforderungen verbunden. So überwinden Sie häufige Hindernisse:

Plateaus in der Entwicklung der Rumpfkraft

Es kommt häufig vor, dass der Fortschritt auf ein Plateau absackt. So überwinden Sie dieses Plateau:

  • Erhöhen Sie die Intensität: Fügen Sie Ihrem Programm mehr Gewicht, Wiederholungen oder fortgeschrittene Variationen hinzu.
  • Bringen Sie Abwechslung in Ihren Alltag: Probieren Sie neue Übungen aus oder ändern Sie die Reihenfolge, in der Sie sie ausführen.
  • Konzentrieren Sie sich auf die Ernährung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Ernährung das Muskelwachstum und die Regeneration unterstützt.

Muskelungleichgewichte

Wenn du dich zu sehr auf einen Bereich des Rumpfes konzentrierst, kann es zu Muskelungleichgewichten kommen. So beugst du dem vor:

  • Gleichen Sie Ihre Übungen aus: Integrieren Sie Bewegungen, die auf alle Bereiche des Rumpfes abzielen, einschließlich des unteren Rückens.
  • Arbeiten Sie an Ihrer Beweglichkeit: Integrieren Sie Dehn- und Beweglichkeitsübungen, um Gleichgewicht und Flexibilität zu erhalten.

Anpassen der Übungen an unterschiedliche Fitnesslevel

Wenn eine Übung zu schwierig ist, passen Sie sie Ihrem aktuellen Fitnesslevel an. Zum Beispiel:

  • Plank auf den Knien: Wenn Ihnen die volle Plank-Position zu schwer ist, gehen Sie auf die Knie und halten Sie dabei eine gerade Linie zwischen Kopf und Knien.
  • Beinheben mit gebeugten Knien: Anstatt die Beine beim Beinheben gerade zu halten, beugen Sie die Knie, um die Intensität zu verringern.

Motiviert und konsequent bleiben

Konstanz ist der Schlüssel zum Aufbau von Rumpfkraft, aber motiviert zu bleiben, kann eine Herausforderung sein. So bleiben Sie am Ball:

  • Setzen Sie sich kleine, erreichbare Ziele: Feiern Sie Meilensteine, wie etwa das Halten einer Plank-Position für 10 Sekunden länger oder das Erhöhen Ihrer Wiederholungen.
  • Verfolgen Sie Ihren Fortschritt: Führen Sie ein Trainingstagebuch oder verwenden Sie eine Fitness-App, um Ihre Fortschritte zu überwachen.
  • Variieren Sie Ihren Tagesablauf: Sorgen Sie für Abwechslung, indem Sie regelmäßig neue Übungen ausprobieren oder an einem Kurs teilnehmen.

Fazit: Nutzen Sie die Kraft eines starken Kerns

Der Aufbau einer starken Körpermitte ist eine Investition in Ihre allgemeine Gesundheit und Fitness. Sie verbessert nicht nur Ihre sportliche Leistung, sondern bereichert auch Ihren Alltag durch Stabilität, Gleichgewicht und Kraft. Indem Sie die Anatomie der Körpermitte verstehen, wichtige Trainingsprinzipien befolgen und regelmäßig verschiedene Übungen in Ihren Alltag integrieren, können Sie das volle Potenzial Ihres Körpers entfalten.

Denken Sie daran: Rumpfkraft ist nicht nur eine Frage der Ästhetik – sie schafft eine solide Grundlage für jede Ihrer Bewegungen. Nutzen Sie die Kraft einer starken Körpermitte und profitieren Sie noch heute davon.

FAQs zu Übungen zur Stärkung der Körpermitte

Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zum Rumpfkrafttraining:

Was sind die besten Übungen zur Stärkung der Körpermitte für Anfänger?

Planks, einfache Crunches und Beinheben sind ein guter Einstieg für Anfänger. Diese Übungen sind einfach, aber effektiv für den Aufbau der grundlegenden Rumpfkraft.

Wie oft sollte ich Rumpfübungen machen, um Ergebnisse zu sehen?

Versuchen Sie, drei- bis viermal pro Woche Rumpfübungen durchzuführen und zwischen den Einheiten mindestens 48 Stunden Pause zu machen, damit sich Ihre Muskeln erholen können.

Kann ich meinen Rumpf jeden Tag trainieren?

Obwohl es möglich ist, täglich leichte Übungen für die Körpermitte durchzuführen, wird im Allgemeinen empfohlen, Ruhetage zur Erholung einzulegen, insbesondere wenn Sie intensive Übungen für die Körpermitte durchführen.

Wie lange dauert es, die Rumpfmuskulatur zu stärken?

Bei konsequentem Training können Sie innerhalb von 4–6 Wochen eine Verbesserung Ihrer Rumpfkraft feststellen. Dies variiert jedoch je nach Fitnesslevel und Trainingsroutine.

Benötige ich spezielle Ausrüstung für Rumpfübungen?

Viele effektive Rumpfübungen lassen sich allein mit dem eigenen Körpergewicht durchführen. Geräte wie Widerstandsbänder, Gymnastikbälle und Medizinbälle können Ihr Training jedoch abwechslungsreicher und intensiver gestalten.

Wie kann ich Rückenschmerzen beim Core-Training vorbeugen?

Achten Sie auf die richtige Haltung und spannen Sie bei jeder Übung Ihre Körpermitte an. Vermeiden Sie ein Hohlkreuz und wählen Sie Übungen, die diesen Bereich nicht belasten. Auch die Stärkung des unteren Rückens durch gezielte Übungen kann hilfreich sein.

Reichen Rumpfübungen aus, um meinen Bauch flacher zu machen?

Rumpfübungen stärken und straffen die Muskeln, doch um einen flacheren Bauch zu bekommen, ist eine Reduzierung des Körperfetts durch eine Kombination aus Ernährung und Herz-Kreislauf-Training notwendig.

Sollte ich zuerst Cardio- oder Core-Übungen machen?

Das hängt von Ihren Zielen ab. Wenn Ihr Hauptziel der Aufbau der Rumpfkraft ist, beginnen Sie mit Rumpfübungen, wenn Ihre Muskeln frisch sind. Wenn Ihr Fokus auf der allgemeinen Kondition liegt, beginnen Sie mit Cardio.